Der Sinn des Lebens ist es nicht zu sterben und die Zeit bis man dieses Ziel verfehlt möglichst angenehm zu gestalten. Alle stehen wir wie in einem Fluss, kämpfen gegen die Strömung an um nicht zu ersaufen, manchmal etwas stabiler auf dem Untergrund mit etwas Halt an ein paar Steinen, dann wieder wackliger und mit dem Gefühl auf dem Schlick auszurutschen. Weit verbreitet ist es den Kampf gegen die Strömung mit Doping anzugehen, Alkohol, Psychopharmaka und sonstige Drogen zur täglichen Stärkung einwerfen um nicht überwältigt zu werden. Wie kommt es, dass ich das Bedürfnis habe mich diesem Wahnsinn ohne Krücken zu stellen? Ist das masochistische Veranlagung?
Darauf trink ich erstmal einen.

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