»[..] Die tapfere kleine Frau verfügt über ein ganzes Arsenal von Überlebenstechniken. Halbstundenlang gießt sie Sprachhülsen in anderer Leute Ohren, Allgemeinzeug, per Knopfdruck abrufbar, zum Leben so wichtig wie die Musik in der Telefonwarteschleife, aber eben in diesem respekterpresserischen tapferen kleinen Tonfall aufgetischt.[..] Die tapfere kleine Frau kann aber auch anders: feiern und fröhlich sein, sogar tanzen. Dann wird "I am what I am" aufgelegt, "Sisters are doing it for themselves" hervorgekramt und, unverzichtbar im Repertoire der tapferen kleinen Frau, "I will survive". [..]«
vollständig hier: die tapfere kleine frau von Wiglaf Droste, dessen Texte mich derzeit wieder einmal im höchstens Mass erfreuen.

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