Am Nebentisch sitzt der Feind. Zwei auf den ersten Blick harmlose Großstadtmenschen mit dem verschlafenen Blick den man gegen 9:30 an einem Samstagmorgen eben noch so hat. Bis der eine zu erzählen beginnt, dass er jetzt »gute Promis« für die Couch hat und er nennt ein paar Namen, die ich noch nie ge...

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Die Launen schlagen schon wieder stärker durch. Ein kühler, grauer Septembermorgen reicht um stabil nach labil zu verschieben, von zufriedenem Selbstbewußtsein nach nagenden Zweifel.
Eben noch waren die Leute auf der Straße zwischen angenehmer Mitmensch und skurriler Kulisse einzuordnen, jetzt mach...

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Man müsste mal wieder was komplett anderes machen um neue Ideen zu bekommen. In ein fernes Land fliegen, dort 3 Tage durchkiffensaufen, einen Einheimischen anpöbeln, heimkommen in eine von Einbrechern ausgeräumte Wohnung. Und dann darüber einen Film drehen oder einen Roman schreiben oder zumindest...

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Handwerker sind doch wirklich die Pest. Erst bekommt man sie nicht ans Telefon (spricht eigentlich diese eine nuschelnde Bayerin die Anrufbeantworter-Ansagen aller Münchener Handwerker?), sollte man dann unerwartet doch einen Rückruf bekommen und seine Frage stellen können, so erzählen sie einem, da...

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Houwelandt - Ein Roman entsteht ist ein fantastischer Dokumentarfilm mit ein paar schönen Einblicken in den Literaturbetrieb. Jörg Adolph ist ein sehr feiner und ruhiger Film gelungen, der sich weit genug zurücknimmt um das Subjekt lebendig werden zu lassen. Die wunderbare Musik von Console ist dab...

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Monsun

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Das Lied "Durch den Monsun" [..] Das Stück erfüllt vollumfänglich den Tatbestand einer sogenannten Rockballade. Es wird von einer Stimme vorgetragen, die hin und wieder kleine effektvolle Kiekser macht und durchaus gut zu einer Sängerin passen würde, die zu lange in verrauchten Kneipen kellnern mu...

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Nein, nicht die anstehende Bundestagswahl ist das Problem, also naja, die ist auch ein Problem, aber gequält hat mich seit Freitag eher die Frage nach der richtigen Musik zu diesem verregneten, herbstlichen Wochenende. Es ist noch zu früh um schon wahre Depri-Musik aufzulegen und auch noch nicht so...

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Berlin, die Stadt der 100.000 Kneipen, gefährlich für meine Disziplin und Tugend. Würde ich dort leben, ich vermute, dass ich innerhalb weniger Wochen komplett verwahrlosen würde, nur noch in Cafés abhängen würde, mit diversen Bekannten und Freunden »eine Kleinigkeit essen gehen« und irgendwelche Ko...

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